Föderalistische Union Europäischer Nationalitäten
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Wie geht’s weiter –

„Die Arbeit hat sich gelohnt – wir sind sehr glücklich und zufrieden“, so FUEV-Direktor Jan Diedrichsen, nach der erfolgreichen Vorstellung der Europäischen Bürgerinitiative während des FUEV-Kongresses in Brixen. Der FUEV Direktor hat gemeinsam mit dem neu gewählten FUEV-Präsidiumsmitglied von den Ungarn in Rumänien, Loránt Vincze und dem juristischen Berater der FUEV, Frank de Boer, die Vorbereitungen für die Europäische Bürgerinitiative MINORITY SAFEPACK INITIATIVE seit über einem Jahr begleitet.

Die Idee, mit der Sammlung von einer Million Unterschriften die Europäische Kommission dazu zu bewegen, die Fragen der Minderheiten und Volksgruppen auf die europäische Agenda zu heben, wurde bereits 2011 in Eisenstadt erdacht und neben der FUEV maßgeblich von den Gründungsmitgliedern von der Südtiroler Volkspartei, der Allianz der Ungarn in Rumänien und der JEV forciert. 

Mit der Unterstützung vieler Kräfte – vor allem aus dem FUEV-Sekretariat und dem Language Diversity Team - gelang eine spektakuläre Vorstellung der Bürgerinitiative auf dem Domplatz in Brixen; mit einer Gesangseinlage des FUEV Präsidenten, einer Luftballonaktion und der Präsentation des MINORITY SAFEPACK Films. Vorgestellt wurde auch das Motto der europaweiten Kampagne: 

„Du bist nicht allein. Eine Million Unterschriften für die Vielfalt Europas“. 

Die Initiatoren waren durch den Vorsitzenden der Allianz der Ungarn in Rumänien, Kelemen Hunor, den FUEV-Präsidenten Hans Heinrich Hansen und den Landeshauptmann Südtirols Luis Durnwalder vertreten. Die Ministerin aus Schleswig-Holstein, Anke Spoorendonk und der Ministerpräsident aus Eupen, Karl-Heinz Lambertz, waren mit einer Videobotschaft ebenfalls präsent.

Doch wie geht es nun weiter – wo kann man unterschreiben? 

FUEV-Vizepräsident Lorant Vincze erläutert: „Wir haben den Text unserer MINORITY SAFEPACK INITIATIVE vorgestellt und veröffentlicht. Wir reichen ihn nun bei der Europäischen Kommission ein. Die EU-Kommission überprüft, ob unsere Forderungen im Rahmen der Kompetenzen der Europäischen Verträge liegen. Dies kann bis zu zwei Monat dauern. Nach der Sommerpause können wir dann mit der Sammlung der Unterschriften loslegen“, so Loránt Vincze.

Für weitere Hintergründe siehe die Power Point von Loránt Vincze zum Kongress.

Der Zeitplan:

- 25. Mai 2013, Transsilvanien / Siebenbürgen, offizielle Vorstellung des Bürgerkomitees 
- 19. – 23. Juni, Brixen, Südtirol, Annahme der MINORITY SAFEPACK INITIATIVE 
- Anfang Juni 2013 Registrierung der MINORITY SAFEPACK INITIATIVE bei der Europäischen Kommission
- September 2013 Start der einjährigen Kampagne
- Mai – Juni 2014 heiße Phase der Unterschriftenphase im Rahmen der Wahlen zum Europäischen Parlament

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