
Symposion “Minderheiten und Volksgruppen im urbanen Raum”
28.11.2014Symposion “Minderheiten und Volksgruppen im urbanen Raum”
Simposij “Manjine i narodne grupe u urbanoj sredini”
Simposij “Manjine i narodne grupe u urbanoj sredini”
Aus Anlass der Jubiläen “80 Jahre Burgenländisch-Kroatischer Kulturverein in Wien, “50 Jahre Schwindgasse 14” und “20 Jahre Kroatisches Zentrum”
Vom 28.-29.11.2014
im Hrvatski centar / Kroatischen Zentrum, Wien
FUEV-Mitglied Hrvatski centar organisiert ein Symposium vom 28.-29.11.2014 in Wien zum Thema “Minderheiten und Volksgruppen im urbanen Raum.
FUEV-Mitglied Hrvatski centar organisiert ein Symposium vom 28.-29.11.2014 in Wien zum Thema “Minderheiten und Volksgruppen im urbanen Raum.
Ausgangspunkt für das Thema des Symposions ist die Volksgruppe der Burgenländischen Kroaten, für die das (heutige) Burgenland als autochthones Siedlungsgebiet definiert ist. Schon unmittelbar nach Ende des 1. Weltkrieges begann parallel zur Auswanderung nach Übersee der Zuzug der Kroaten, vor allem nach Wien.
Es geht um die Fragestellung: Was bedeutet die urbane Umgebung für den Bestand der Volksgruppe? Was war/ist erforderlich, damit Sprache und Kultur auch in der Großstadt erhalten, gepflegt und weiterentwickelt werden können? Welche (gesetzlichen) Rahmenbedingungen wären dazu erforderlich? Welche ähnlich gearteten Beispiele gibt es bei anderen Minderheiten und Volksgruppen in Europa? Wie ist das Verhältnis von „alten“ und „neuen“ Minderheiten im urbanen Raum (konkret in Wien) - Parallelen und Unterschiede?
Das Thema des Symposiums wird interdisziplinär, aus Theorie und Praxis, sowie aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Blickrichtungen - Geschichte, Soziologie, gesetzliche Grundlagen/Minderheitenschutz und -rechte, Bildungswissenschaften, Sprachwissenschaften, Alltagskultur, Raumplanung und Stadtgestaltung, Medienwissenschaft, Volksmusikforschung,... behandelt.
Eingeladen sind interessante Gäste, Wissenschaftler und Redner, u.A. Valentin Inzko, Vorsitzender des Rats der Kärntner Slowenen und Hoher Repräsentant für Bosnien und Herzegowina, sowie der Präsident es Österreichischen Volksgruppenzentrums Marjan Pipp.
Auch die FUEV ist beim Symposium vertreten – der ehemalige FUEV-Vizepräsident Heinrich Schultz wird im Namen der FUEV die Gäste begrüssen und eine Rede über das Thema Minderheitenschutz in Europa halten.
Die Ergebnisse des Symposiums werden mit Spannung erwartet.
Die FUEV wünscht gutes Gelingen!
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