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Konferenzen, Kulturstätten und ein runder Geburtstag – die 30. Jahrestagung der AGDM in Nordschleswig

Soviel steht fest: Es wird keine gewöhnliche Jahrestagung, zu der die Arbeitsgemeinschaft deutscher Minderheiten (AGDM) vom 4. bis 7. November in Nordschleswig, der Heimat der deutschen Minderheit in Dänemark, zusammenkommt. Denn es gilt ein Jubiläum zu feiern: 30 Jahre gibt es die AGDM bereits. Damit ist sie die älteste Arbeitsgemeinschaft in der FUEN-Familie. Zum Abschluss des Treffens wird der runde Geburtstag mit Festansprachen – unter anderem vom Minderheitenbeauftragten der Bundesregierung, Prof. Dr. Bernd Fabritius, sowie dem ehemaligen AGDM-Sprecher und FUEN-Vorsitzenden Hans Heinrich Hansen–, der Vorführung eines Jubiläumsfilms und einem kulturellen und kulinarischen Rahmenprogramm gefeiert.

Zuvor stehen auf der Agenda neben zahlreichen Arbeitssitzungen auch Besuche im Ruderverein Hadersleben, im Deutschen Museum Nordschleswig in Sonderburg, im Deutschen Gymnasium in Apenrade sowie auf dem Knivsberg, wo das Kulturzentrum der deutschen Minderheit in Dänemark liegt. Am 6. November nimmt die AGDM an den Feierlichkeiten zum „Deutschen Tag“ in Tingleff teil, bei der der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther die Festansprache halten wird.

„Wir freuen uns darauf, nach der Corona-Zwangspause endlich wieder persönlich zusammenzukommen und uns auszutauschen“, sagt der Sprecher der AGDM Bernard Gaida. Inhaltlich soll es vor allem um die zukünftige strategische Ausrichtung der Arbeitsgemeinschaft vor dem Hintergrund der neuen politischen Situation in Deutschland gehen. Erwartet werden rund 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus elf Ländern.

Die AGDM-Jugendvertreter kommen direkt im Anschluss vom 7. bis 9. November zu ihrer Jahrestagung auf dem Knivsberg zusammen.

 

 

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