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Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein setzt sich bei Ursula von der Leyen für das Minority SafePack ein

In einem Schreiben vom 29. Dezember 2020 an die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, setzt sich der Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein Daniel Günther für die Vorschläge der Minority SafePack Initiative ein.

Der Ministerpräsident erinnert daran, dass die MSPI von Anfang an von Schleswig-Holstein unterstützt wurde und fügt hinzu, dass die von der FUEN koordinierte Kampagne 1,2 Millionen Unterschriften gesammelt hat, am 15. Oktober eine positive Anhörung im Europäischen Parlament hatte und am 27. November vom Bundestag einstimmig unterstützt wurde.

Für die 60 Millionen Europäer, die einer nationalen Minderheit angehören oder eine Regionalsprache sprechen, sei es von immenser Bedeutung, dass ihre Anliegen gehört und ihre Rechte im Rechtsrahmen der Europäischen Union verankert werden, um ihre Existenz, Sprache und Kultur zu schützen und zu fördern, so Günther.

In seinem Brief spricht sich der Ministerpräsident gegenüber der Kommissionspräsidentin dafür aus, dass "die positiven Signale aus der Anhörung im Oktober auf die Vorschläge der Initiative Minority SafePack auch in die Prüfung der Kommission einfließen. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie diese positiven Einschätzungen für die Prüfung in den Direktionen bestärken würden" - schreibt Herr Günther.

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