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Das umgebaute und erweiterte Deutsche Museum Nordschleswig ist eröffnet

Eine der wichtigsten kulturellen Einrichtungen der deutschen Minderheit in Dänemark ist wiedereröffnet worden: Am 8. August öffnete das Deutsche Museum Nordschleswig in Sonderborg nach fast einjährigem Aus- und Umbau seine Pforten.

An der offiziellen Eröffnung nahmen die dänische Kulturministerin Joy Mogensen, der deutsche Botschafter in Dänemark, Detlev Rünger, der Beauftragte der deutschen Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Prof.Dr. Bernd Fabritius sowie die schleswig-holsteinische Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Karin Prien (CDU), und der Bürgermeister der Gemeinde Sonderborg, Erik Lauritzen, teil.

Hinrich Jürgensen, Vorsitzender des für das Museum verantwortlichen Bundes Deutscher Nordschleswiger (BDN), sagte in seiner Ansprache zur Eröffnung, man wollte nicht nur neue Räumlichkeiten für die bestehende Ausstellung bauen, sondern auch die grundlegende Geschichte der deutschen Minderheit, der Grenzregion und anderer Minderheiten in einer formal und inhaltlich modernen und ansprechenden Weise erzählen.

Die offizielle Eröffnung des Museums war für den 11. Juli unter Anwesenheit von Königin Margrethe und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier geplant, jedoch musste sie wegen der Corona-Pandemie um einen Monat verschoben. Der Besuch der beiden Staatsoberhäuptern wurde auf 2021 verschoben.

Der Neubau hat 30 Millionen Kronen gekostet. Sowohl Dänemark als auch Deutschland haben sich finanziell an dem Projekt beteiligt, zu dem auch das Land Schleswig-Holstein, die Gemeinde Sønderborg und eine Reihe von Stiftungen beigetragen haben.

FUEN gratuliert allen an diesem wunderbaren Projekt beteiligten Partnern und wünscht dem Deutschen Museum Nordschleswig viele Besucher!

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